Die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) richtet sich nach der Annahme, dass Depressionen durch zwischenmenschliche Probleme und äußere Lebensumstände zustande kommen. Die Depression wird als eine psychische Krankheit angesehen, die durch viele Faktoren verursacht werden kann. Die Interpersonelle Psychotherapie geht unmittelbar auf die derzeitige Lebenssituation ein, welche mit der Depression in Verbindung steht.
Probleme zwischen Personen, die eine Rolle bei der Entwicklung einer Depression spielen können, sind im Wesentlichen:
Die Interpersonelle Psychotherapie lässt sich schlecht nur einer der psychotherapeutischen Richtungen zuordnen. Sie beinhaltet nämlich Behandlungselemente aus unterschiedlichen Strömungen wie der Verhaltenstherapie und der Tiefenpsychologie. Dabei verfolgt die Interpersonelle Psychotherapie zwei Zielsetzungen:
Es soll ein Zustand erreicht werden, bei dem der Patient sich im sozialen Umfeld gut eingliedert. Im Allgemeinen ist eine sehr zufriedenstellende soziale Situation dann gegeben, wenn ein Mensch ein gutes und enges Verhältnis zu Familie und Freunden hat, seinen Beruf erfolgreich ausübt und keine Probleme mit den Arbeitskollegen hat.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.