Gesund zu atmen ist nicht grundsätzlich gegeben, selbst wenn man davon ausgeht, dass dies automatisch geschieht. Gerade wenn man unter Stress leidet ist die Gefahr groß, dass der Körper unzureichend mit Sauerstoff versorgt wird, weil die Atmung ungesund stattfindet. Mit einigen Atemübungen kann man auf unterschiedliche Probleme positiv Einfluss nehmen.
Zur Lösung von Schleim und Förderung der Mobilität
In dem man die Atmwege frei klopft, kann man Schleim lösen und fühlt sich mobiler. Man atmet hierfür mehrfach tief aus und klopft sich mit einem Finger danach leicht auf den Brustkorb. Wenn man zu zweit ist, kann man sich auch den Rücken abklopfen lassen. Den Organismus entspannen Entspannt wird man, indem man nach dem Ausatmen eine bewusste Pause einlegt.
Aktivierung
Die Atempause nach dem Einatmen eingelegt, wird man ein aktiveres Gefühl verspüren. Es steigert die Denk- und Konzentrationsfähigkeit.
Tiefe Gelassenheit, Energie und Durchsetzungskraft aufbauen
Verbunden Atmen, indem man keine Atempause einlegt ermöglicht das Sammeln der Energie im oberen Teil des Bauches. Hierfür ist es wichtig, das Gleichgewicht des Atmens zu beachten. In stehender Position, mit den Handinnenflächen zusammengelegt hinten am Rücken, eignet sich die Durchführung dieser Atemübung besonders gut.
Für die Lebenskraft
Während man tief ausatmet, wird die Beckenbodenmuskulatur angespannt. Beim Einatmen wird diese wieder entspannt.
Überdruck abbauen
Wenn man das Gefühl hat, gleich zu platzen, dann eignet sich die Übung, in der man tief einatmet und danach ein leises „fff" ausatmet. Dies führt man durch, bis man sich etwas erleichterter fühlt.
Im-Gleichgewicht-Übung
Um wieder das innere Gleichgewicht zu finden, kann man den Mund spitzen und dann durch die Nase einatmen. Der gespitzte Mund verengt auch die Nase, wodurch dies etwas langsamer geht. Anschließend wird laut stöhnend durch den Mund wieder ausgeatmet. Bei dieser Atemübung wird das Zwerchfell beansprucht. Dadurch lösen sich Überspannungen im mittleren Teil des Körpers.