Die Zeit ist begrenzt und die Aufgaben meist erdrückend, wenn man sie nicht systematisch mit der Zeit verbindet. Ein sinnvolles und effektives Arbeiten geschieht nur, wenn Ordnung und System hineingebracht wird. Die erste Voraussetzung, um der Zeitnot einen Strick zu drehen ist die Selbstdisziplin. Gerade anfangs wird das sehr anstrengend sein, langfristig lohnt es sich aber, bei der Sache zu bleiben und sich nicht selbst abzulenken. Damit man erkennt, welche Dinge dringend angepackt gehören, welche Angewohnheiten einem die Zeit raubt, sollte man sich eine Woche dafür Zeit nehmen, zu protokollieren, was man wann und wie erledigt. Dadurch kann man letztlich sehr gut erkennen, wo man ansetzen sollte, um mehr Zeit zu gewinnen.
Auch die Zeitdiebe sind bei den meisten Menschen unterwegs. Das müssen nicht nur Menschen sein, es können auch Dinge sein, die unsere Aufmerksamkeit in gewissen Momenten fordern, in denen sie allerdings gänzlich unangemessen sind. Auch dies sollte man eine gewisse Zeit über protokollieren und schließlich diesen Zeitdieben Einhalt gebieten.
Mit der Erstellung eines Wochen- und eines Tagesplanes, kann man nicht nur sich die Aufgaben bewusst machen, sondern auch entscheiden, welche Angelegenheiten wann anstehen. Man sollte dabei beachten, welche Wichtigkeit und Dringlichkeit eine Rolle spielt bei den einzelnen Aufgaben und auch Platz für Unvorhergesehenes und Freizeit lassen. Nur wenn man ein Ziel vor Augen hat, lohnt sich ein Plan. Umso genauer man seine Ziele ausdrückt, desto besser wird der Plan letztlich aufgehen.
Um einen guten Plan erstellen zu können, sollte man den einzelnen Aufgaben Prioritäten zuweisen. Je nach dem, wie dringlich und wichtig eine Aufgabe ist, sollte diese auch als erstes erledigt werden. Hingegen sollte man völlig unwichtige und nicht dringende Aufgaben auf seinen Platz verschieben - dem nicht zu beachtenden Haufen! Alles, was nicht erledigt wird, kostet unsere Aufmerksamkeit. Deshalb ist ein gutes Ablage-System eine hervorragende Möglichkeit, um sich von erledigten und nicht zu erledigenden Angelegenheiten gedanklich zu befreien.