Ruhepause als wöchentliches Ritual

Ganz gleich, welchem Job man nach geht, ob ein anspruchsvoller Manager-Beruf, oder der anspruchsvolle Hausfrauen- und Mutterberuf, in jedem Fall ist es sinnvoll sich eine Ruhepause zu gönnen. Nun mag der gestresste Manager oder die gestresste Mutter einwenden, keine Zeit für eine Ruhepause zu haben. Dies ist aber schlicht und ergreifend falsch!

Jeder Mensch hat die Zeit so zur Verfügung, wie er sie sich einplant. Wenn man sich keine Ruhe gönnt, dann ist man letztlich selbst daran Schuld. Effektiver ist es hingegen in jedem Fall - und das wirkt sich auch auf die täglichen Arbeiten aus - wenn man sich trotz des eingeschränkten Zeitvolumens, eine feste Zeit für sich selbst organisiert. Tatsächlich wird man langfristig feststellen, dass man weder mehr Arbeit hat, wenn man sich die Zeit für sich selbst nimmt, noch weniger Zeit für die täglichen Arbeiten hat. Im Gegenteil, durch die Entspannung und Ruhe, geht man mit neuer Energie und verstärkter Motivation in den Alltag hinein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie man die Ruhepausen erleben kann. Vielleicht möchte man die Woche mit einem Abend mit Freunden in einem Tanzlokal enden lassen, oder man gönnt sich einmal pro Woche eine Massage. Vielleicht legt man auch einen Zeitpunkt für das Treiben von Sport fest.

Auch kann man sich für die Ruhepausen ein Ritual mit der gesamten Familie überlegen, allerdings ist das nicht immer sinnvoll und sollte nur im eigenen Interesse so geschehen. So oder so, egal welche Art der Ruhepause man sich gönnen mag, man sollte es als Ritual gestalten und den Tag und die Zeit hierfür festlegen. Zu dieser Zeit ist man nicht verfügbar und man lässt sich nicht davon abbringen, dies auch so im Terminkalender festzuhalten. Dieses Ritual sollte einem heilig und wichtig sein und es sollte nur in absoluten Ausnahmefällen eine Abänderung geben.